Prolog
Hallo,
und erst einmal danke für das Anklicken dieses Blog´s. Ich habe die Entwicklung dieser Industrie nur als Nutzer, "Consumer" oder schlicht : Gamer miterlebt und kann mich zwar nicht an die frühesten Tage der Spielegeschichte erinnern, jedoch aber an meine ersten Schritte in dieser damals noch neuen und aufregenden Welt. Dieser Blog wird "Frei" erzählt, was bedeutet, dass es sowohl um die Spiele der jeweiligen Zeit, als auch um die Hardware dieser Zeit geht. Und das soweit ich mich erinnere, oder es sich recherchieren lässt.
Die Anfänge
Die ersten Erinnerungen die mir zu dem Thema einfallen, waren riesige Punkte, die über die Bildfläche unseres Fernsehers flimmerten (Pixel). Damals waren Monitore noch sehr teuer und unser Vater hatte einen C64 rausgekramt um ihn mal wieder, ich vermute aus nostalgischen Gründen, zu benutzen. Meine Mutter war von diesen Unternehmungen nicht sehr begeistert, da dies dazu führte, dass überall im Wohnzimmer Disketten (Gemeint sind die "Steinzeit-Monster-Dinger"), Kabel oder sonstige Hardware herumlagen. Ich vermute aber, das es auch daran lag, dass der Fernseher blockiert war. Um nicht ganz alleine da zustehen (Mit einem immer wütender werdenden und fernsehlüsternden Mob im Rücken) zeigte unser Vater uns ein paar Spiele, die er für den C64 hatte und was soll ich sagen ? dieser diabolische Plan ging voll und ganz auf (Was er bei der preislichen Entwicklung dieser Industrie später wohl bereuen sollte).
An all die Spiele, die er uns zeigte, kann ich mich nicht mehr so ganz genau erinnern, eines davon war jedenfalls Ghostbusters. Ob man es als Crysis seiner Zeit betrachten kann müssen andere entscheiden, für mich war es einfach das BESTE SPIEL der Welt. Vielleicht erinnere ich mich auch deshalb nur an Ghostbusters.

Dafür erinnere ich mich aber auch noch an eine (ich nenne es einfach mal) Konsole, die aus heutiger Sicht vermutlich Augenkrebsleiden und Hörstürze verursachen würde. Sie bestand aus einem Brett, das einer Tastatur nachempfunden war und 2 Controllern, die sich mehr oder weniger leicht aus ihr heraus popeln ließen. Mit ihr ließen sich einige minispiele und ein Malprogramm am heimischen Fernseher spielen. Sowohl alleine als auch zu zweit (Sofern man sich nicht die Finger an den Controllern brach). Für uns Kinder war das Entertainment pur. Dazu kam noch der, aus unserer ungeschulten Sicht, cool in 8-bit gezeichnete Roboter der durch alle Anwendungen führte oder auch als Protagonist herhalten musste. Ich bin immer noch der Meinung das er aussah wie "Nummer 5" und falls ich je heraus kriege, wie diese Konsole hieß, trage ich es nach.
NACHTRAG : Die Spielekonsole mit "Nummer 5" war ein V-Tech Lerncomputer mit Namen : Prof. Weiss-Alles. Und es war sogar die Version, welche ein Sprachmodul hatte. Ich hatte sie sogar vor kurzem wieder in den Händen. Auch sie ist noch llauffähig.
Und Morgen : Der Amiga 500 und die 16-Bit Ära